Wir fordern die österreichische Bundesregierung auf, die Tierquälerei von betäubungslosen Ferkelkastrationen zu verbieten!

Weltweit werden jährlich über 600 Mio. Ferkel und alleine in der EU um die 100 Mio. Ferkel ohne Betäubung kastriert. Dabei wird ihnen der Samenstrang mit einer Zange gnadenlos abgequetscht und ihnen werden die Hoden ohne jegliche Betäubung abgeschnitten. Während der Kastration werden die Ferkel entweder an den Beinen festgehalten oder man fixiert sie mit einem speziell dafür konzipiertem Gerät. Sie schreien, zucken und verkrampfen vor Schmerz. Die Ferkel leiden ungefähr noch eine Woche an den Folgen des Eingriffs, dies äußert sich durch gebückte Körperhaltung, Zittern, Schwanzzucken bis hin zur Wachstumsdepression.
In Österreich werden jährlich etwa 2,7 Millionen Ferkel auf diese barbarische Art und Weise kastriert. Dabei ist der Hauptgrund nicht etwa das Verhindern der Fortpflanzung, sondern der Verlust des Ebergeruchs, der den Geschmack des Schweinefleischs beeinträchtigen würde. Es gibt längst die Alternativmöglichkeiten um betäubungslose Ferkelkastrationen endlich in die Vergangenheit zu verbannen. In Prinzip gäbe es 3 bereits parxistauglich Varianten: Injektionsanästhesie, Immunokastration und Ebermast Es muss endlich Schluss gemacht werden mit dieser herzlosen und brutalen Art und Weise der Ferkelverstümmelung. Schweine sind wie alle anderen Tiere schmerzfühlende Tiere, dazu hochsensibel, sehr intelligent und demnach müssen sie auch behandelt werden!
Diese abscheuliche Vorgangsweise in der Schweinehaltung von betäubungslosen Ferkelkastrationen gehört ausnahmslos verboten und in die Vergangenheit verbannt!
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