Fakten gegen die Jagd - Initiative für eine Abschaffung der Jagd
Millionen Tiere von Rehen, Hasen, Wildschweinen, Rebhühnern usw. werden jährlich durch die Jagdgesellschaft gnadenlos erschossen. Auf Hochsitzen wird mit Schusswaffen auf wehrlose Lebewesen Ziel genommen, mit dem einzigen Bestreben, die todbringende Kugel soll in den Körper des Tieres eindringen, um ihm das Wertvollste, sein Leben auszulöschen. Auch kommt es oft vor, dass Tiere angeschossen, aber nicht gleich getötet werden. Sie fliehen dann panisch, mit Schusswunden am Körper oder an den Flügeln, bis sie ihren Verletzungen nach tagelangem Todeskampf erliegen. In Deutschland werden ca. 5 Millionen, Tiere, und in Östereich ca. 800.000 Tiere, die Dunkelziffer dürfte sogar weithaus höher liegen, von Jägern umgebracht.
Der Jäger rechtfertigt sein abscheuliches Tiermassaker mit der glatten Lüge, ein wichtiger Regulant und Heger des Waldes zu sein. Jedoch führt die Jagd in aller Regel zu einer naturwidrigen Fehlauslese, das Gleichgewicht der Ökosysteme wird gestört, und dies kann zur Ausdünnung oder Ausrottung von Tierarten führen. Fakt ist, tierische Beutefänger erbeuten bevorzugt alte, schwache und kranke Tiere bzw. fressen Aas und tragen so zu einem gesunden Wildbestand bei. Jedoch ein Jäger, der auf große Distanz schießt, und dazu kommt die absurde Tatsache, dass es bei der Ausübung der Jagd nicht einmal eine Alkoholgrenze gibt, kann nur in den seltensten Fällen beurteilen, ob ein Tier krank oder alt ist. Auch Hunde und Katzen werden von Jägern gnadenlos erschossen, als Grund für die Haustierabschüsse gibt die skrupellose Jägerschaft das angebliche "Wildern" der Tiere an, um auch diese schrecklichen Morde rechtzufertigen. Unzählige Jäger bevorzugen vorallem prächtige Tiere für ihre Trophäensammlung zu erschießen, und zweifellos hegt die Jagdgesellschaft allenfalls die Tierarten, die für sie als Beute für ihre blutrünstige Freizeitgestaltung zum gnadenlosen Abschuss von Interesse sind. Es kommt auch immer wieder zu Jagdunfällen, wo Jäger unschuldige Menschen erschiessen. Jäger bringen immer wieder Passanten in Gefahr und gefährden die öffentliche Sicherheit.
Die natürliche Bestandsregulierung würde wesentlich besser von allein funktionieren, wenn man die Jagd abschafft und auch alle Beutefänger und Spitzenprädatoren, wie etwa den Wolf, in Frieden leben lässt. Gatterjagd, Treibjagd, Trophäenjagd oder die Tatsache, dass vielerorts etwa Fasane gezüchtet werden, man sie freilässt, nur um sie dann eiskalt abzuknallen, widerspiegelt die Skrupellosigkeit der Jagdgesellschaft. Seit dem 17. Jahrhundert sind die Jagd und die Zerstörung der natürlichen Lebensräume durch den Menschen für 57% der ausgerotteten Vogel- und für 62% der ausgerotteten Säugetierarten verantwortlich. Jäger ballern zudem jährlich 100 Tonnen hochgiftiges Blei in unsere Natur. Jagd ist bestimmt kein angewandter Naturschutz, sondern Naturvergiftung und feiger Mord an wehrlosen Lebewesen.
Dort, wo in Europa die Jagd verboten wurde, wie z.B. in den italienischen Nationalparks, im Schweizer Nationalpark oder im Schweizer Kanton Genf, konnten bislang keine übermäßigen Wildtierbestände festgestellt werden. In fast allen anderen Ländern der Welt ist die Jagd in Naturschutzgebieten verboten, ohne dass dort bislang das natürliche Gleichgewicht aus den Fugen geraten wäre.
Immer mehr Menschen erkennen, dass die Jagd nicht mehr zeitgemäß ist, auch Wildtiere beseelte Lebewesen sind, Schmerzen fühlen, und genauso das Recht auf Leben haben. Es ist höchst verwerflich, Tiere aus niederen Beweggründen zu töten, das Gleichgewicht des Ökosystems zu stören, und es gibt sehr wohl auch tötungsfreie Alternativen zur Jagd, durch Kastrationen, Umsiedlungen, wie auch die Wiederansiedlung von Spitzenprädatoren. Jäger sind nicht die notwendige Waldpolizei, als die sie sich gerne sehen. Tiere aus dem Hinterhalt zu meucheln ist einfach ethisch falsch und feiger Mord. Erst wenn die Jagd abgeschafft wird, wird die Natur mit ihrer wunderbaren Tierwelt ins Gleichgewicht kommen!
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